Ausstellung Westerbork „Fern weg und nah“

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In diesem Jahr gedenken wir des Endes des Zweiten Weltkriegs und feiern, dass wir vor achtzig Jahren unsere Freiheit wiedererlangt haben. 

Im Lichte von 80 Jahren Freiheit bietet das Museum Sjoel Elburg vom 10. Februar bis 28. Juni 2025 die Ausstellung Westerbork Far Away and Close. 

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die „Kaserne“, als Metapher für die Kaserne von Westerbork, von der aus 107.000 Juden, Roma, Sinti und Gegner des NS-Regimes in die Lager „im Osten“ transportiert und erst dort ermordet wurden 5.000 von ihnen kehrten zurück. Aus dieser Kaserne wurden auch die meisten jüdischen Bewohner von Elburg und der Nordwest-Veluwe deportiert.

Westerbork Darüber hinaus beleuchtet die A…

In diesem Jahr gedenken wir des Endes des Zweiten Weltkriegs und feiern, dass wir vor achtzig Jahren unsere Freiheit wiedererlangt haben. 

Im Lichte von 80 Jahren Freiheit bietet das Museum Sjoel Elburg vom 10. Februar bis 28. Juni 2025 die Ausstellung Westerbork Far Away and Close. 

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die „Kaserne“, als Metapher für die Kaserne von Westerbork, von der aus 107.000 Juden, Roma, Sinti und Gegner des NS-Regimes in die Lager „im Osten“ transportiert und erst dort ermordet wurden 5.000 von ihnen kehrten zurück. Aus dieser Kaserne wurden auch die meisten jüdischen Bewohner von Elburg und der Nordwest-Veluwe deportiert.

Westerbork Darüber hinaus beleuchtet die Ausstellung die weniger bekannten Perioden des Lagers Westerbork, wie das Flüchtlingslager, bevor „Westerbork“ zum polizeilichen Durchgangslager wurde; das Internierungslager, in dem unmittelbar nach der Befreiung „falsche“ Niederländer eingesperrt wurden; das Rückführungslager, das Westerbork in den 1950er/60er Jahren zur Aufnahme indischer Niederländer und Molukken war.

Zwei Künstler Die Ausstellung zeigt auch Arbeiten von Künstlern. Ausgewählt wurden Zeichnungen des jungen jüdischen Künstlers Leo Kok, der zwei Jahre in Westerbork verbrachte und den Horror der Deportationen mit Bleistift festhielt. Es gibt auch Arbeiten von Jeltje Hoogenkamp. Sie schildert eindringlich die Dramatik der Konzentrations- und Vernichtungslager. Mit ihren Gemälden möchte die Künstlerin heutige und zukünftige Generationen auf den Holocaust aufmerksam machen.

Wann

  • Jeden dienstag, mittwoch, donnerstag, freitag und samstag ab dem 10. februar 2025 bis zum 28. juni 2025

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